"... die Hoffnung, zweitausend Jahre alt:
Zu sein ein freies Volk in unserem Land
im Lande Zion, in Yerushalayim! (Jerusalem)"
aus der "Hatikva"
Ich fühle mich mit dem jüdischen Volk und dem Staat Israel fest verbunden. Leider ist das Bewußtsein für die natürliche Ehrensache jedes Deutschen, nämlich die tätige Solidarität mit dem einzigen jüdischen Staat auf der Welt, Israel, längst verloren gegangen - wenn es denn je entwickelt war. Ich widerspreche den revanchistischen Parolen, dass endlich Schluss sein solle mit der Vergangenheit, und ich bekämpfe die rassistischen Vorwürfe, dass die Juden den Genozid an ihrem Volk politisch und finanziell gegenüber Deutschland ausnützten. Besonders kritisch sehe ich die zahlreichen linken Populisten, die mit ihrem wohlfeilen "Kampf gegen rechts" sich zu Helden stilisieren, die rückwirkend die ermordeten Juden vor den Nationalsozialisten retten wollen, während sie die gegenwärtige jüdische Existenz im Nahen Osten offensichtlich für ärgerlich halten. Am schlimmsten erscheinen mir die schamlosen Heuchler, die aus der jüngeren deutsch-jüdischen Vergangenheit eine besondere Verantwortung gegenüber der arabischen Bevölkerung im Westjordan- und Gazagebiet ("Palästinenser") konstruieren ("...die Opfer der Opfer"), und damit den systematischen Völkermord von Deutschen an Juden klein machen und in einen unzulässigen historischen Kontext (mit entsprechend fehlerhaften Schlussfolgerungen und fatalen politischen Konsequenzen) stellen.
Wer eine Endlösung des Nahostkonflikts durch die Beseitigung Israels und die Errichtung eines judenreinen Staates Palästina mit Worten und Taten betreibt, macht sich schuldig an der Zementierung des Nahostkonflikts. Im permanenten Kampf gegen Zionismus, Judentum und den Staat Israel: BDS, "Rückkehrrecht-Kampagne", "Free Palestine", "Free Gaza" ... und hunderte mehr.
Wie auf allen palästinensischen Karten, Logos und Symbolen
ist das Endziel ganz klar: Ein Naher Osten ohne Israel.
Aus meiner Sicht ist die Wiedererrichtung des Staates Israel (und die Wiedervereinigung Jerusalems in 1967) eine der großen Sternstunden des 20. Jahrhunderts.
Zur Gründungsgeschichte Israels
Die Briten verwalteten (nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reichs in der Folge des Weltkrieges I) ab 1922 das "Völkerbundsmandat Palästina" - ein riesiges Territorium einschließlich des gesamten heutigen Israels, Judäa und Samaria ("Westjordanland"), Jordanien, Teile der Golanhöhen, und das Gazagebiet. (Einwohner damals: 600.000 Araber, 100.00 Juden sowie 80.000 Christen und Drusen). Der Mandatsauftrag des Völkerbundes an das Britische Empire war, dort eine "Jüdische Heimstätte" (Präambel; Art. 2, 4, ff.) zu schaffen.
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Das Mandat des Völkerbundes über Palästina von 1922 mit dem Auftrag, dort einen jüdischen Staat ("Jewish national home") zu schaffen. | |
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| | Die Teilung des Palästinagebiets im Jahr 1923 führte zur Gründung des Emirats Transjordanien. Der versprochene jüdische Staat entstand aber (noch) nicht. |
Aber dann trennten die Briten knapp 80 % des Gebietes jenseits des Jordans ab, und errichteten dort im Jahre 1923 (also ein Vierteljahrhundert bevor Israel entstand) den ersten Palästinensischen Staat unter dem Namen "Autonomes Emirat Transjordanien" mit der Hauptstadt Amman und mehr als 99 % palästinensischer, überwiegend nicht sesshafter Bevölkerung. Die Ansiedlung von Juden wurde im Emirat sofort verboten und ist es (in Jordanien) noch heute. 1925 erhielt Transjordanien durch Abtretung des saudischen Hafens Aqaba einen Zugang zum Meer; 1928 wurde das Land unabhängig. Palästina I war vollendet.
Israel entstand knapp 20 Jahre später durch den UN-Teilungsbeschluss von 1947, sowie durch den mit jüdischem Widerstand erzwungenen Abzug der Briten, und den gewonnenen Unabhängigkeitskrieg nach der Unabhängigkeitserklärung vom Mai 1948. Der jüdische Staat war geboren.
Wer also die Rettung aus dem Nahostkonflikt in einer "Zwei-Staaten-Lösung" sieht: Voilà!
Die benachbarten Feindstaaten gewannen im Krieg 1948/49 ebenfalls einige Territorien und annektierten sie umgehend:
- Transjordanien: Judäa und Samaria (das Königreich nennt sich seitdem Jordanien)
- Syrien: Gebiete östlich des See Genezareths / Golanhöhen
- Ägypten: Das Gazagebiet.
Warum auch immer, aber damals sprach die Welt noch nicht von "Besetzten Gebieten".
Falaffelstand in Tiberias
Die politische Lage heute:
Ohne echten und sicheren Frieden für Israel, mit allgemeiner staatlicher Anerkennung und umfassenden politischen und militärischen Garantien für seine Sicherheit gibt es keine Fortschritte. Die schlichte Ursache des Nahostkonflikts besteht darin, dass Israel ernsthaft bereit ist (und objektiv keine andere Wahl hat), mit seinen Nachbarn in Frieden zu leben, umgekehrt aber die arabischen Regimes (und ihre westlichen Gefolgschaften) den Jüdischen Staat kompromisslos ablehnen und ihn restlos zerstören wollen. Solange diese feindselige Haltung fortbesteht, kann es keine friedliche Lösung geben.
Leider sind die "Palästinenser" Opfer ihres völkischen Blut- und-Boden-Mythos, Opfer der permanenten medialen Volksverhetzung, Opfer des bizarren Märtyrerkults und Opfer des Missbrauchs ihrer eigenen Kinder, Leidtragende ihrer grotesken Verschwörungsparanoia, ihres narzisstischen Selbstmitleides, der skandalösen Korrumpiertheit ihres gesellschaftlichen Establishments und des tragischen Totalversagens ihrer politischen Eliten.
Solange die internationale Politik die Palästinenser im Glauben und in der Hoffnung bestärken, noch immer sei die Rückkehr in alle Teile der alten Heimat der Großväter möglich, ist ein gerechter und damit dauerhafter Friede im Nahen Osten nicht zu schaffen. Das angebliche "Rückkehrrecht" ist ein niederträchtiger Euphemismus, der direkt auf die Auslöschung Israels abzielt.
Die Rolle der UNO muss hier außerordentlich kritisch betrachtet werden. Anti-Israelisch ist sie schon seit den 1960-er Jahren (man denke in der Folge nur an die Resolution 3379 vom 10. November 1975: "ZIONISMUS = RASSISMUS"), aber jetzt pflegt die UNO eine Politik von ganz neuer Qualität: Vor gut 30 Jahren (nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion) schaltete sie in ihrer typischen und infamen Arroganz von einer allgemein pro-kommunistischen Politik auf eine mehrheitlich pro-islamische Position um. Beispiel: von 2006 bis 2010 verurteilte der Weltsicherheitsrat (UNSC) der UNO insgesamt 25 mal einen Staat wegen "Bruch des Friedens": 1 x Nord-Korea, 4x Birma und 20 x Israel...
Die Dämonisierung und Delegitimierung Israels, eines der ersten Mitgliedstaaten der Vereinen Nationen ist im vollen Gange und die UNO, überwiegend finanziert aus Mitteln der westlichen, freien Staaten, initiiert und forciert diese Pariarisierung der einzigen echten Demokratie im Nahen Osten.
Aktuell zum Thema: siehe dieses Video!
Übrigens kann sich per Definition der UNO (UNHCR) der Flüchtlingsstatus bei allen Menschen auf der Welt nicht weitervererben, er trifft immer nur auf die unmittelbar betroffenen Personen zu. Allein bei den Westjordaniern ist der Flüchtlingsstatus an die Kinder und Kindeskinder (und so weiter...) vererblich, weshalb aus den ursprünglich 670.000 Kriegsflüchtlingen von 1948 (davon leben jetzt noch knapp 30.000) bis heute rd. 6 Mio. Generationen-Flüchtlinge geworden sind. Die existenzsichernde Flüchtlingseigenschaft lässt sich, z. B. durch Heirat, sogar erwerben und dann erneut weitervererben! In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass die Westjordanier wohl die einzige Volksgruppe auf der Welt sind, die allen Ernstes darüber spricht, "von Ausrottung bedroht" zu sein, und die zugleich ihre Anzahl in jeweils 25 Jahren mehr als verdoppelt.
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Die Kinder Palästinas (engl.)
Finanziert von der UNICEF, der EU und der Arabischen Liga
Es ist unerträglich, dass westjordanische Kindergärten und Schulen nach Selbstmordattentätern benannt werden, und wir das mit unseren Steuergeldern bezahlen!
Seit 1948 ist Israel von den diversen Unterorganisationen der UNO häufiger an den Pranger gestellt und "verurteilt" worden, als alle anderen Länder der Welt zusammen! Niemals gab es eine Resolution der UNO, nicht eine einzige seit 1945, die den Antisemitismus* kritisiert oder verurteilt...
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"Die Welt ist enttäuscht" (engl.) Eine intelligente Abrechnung
" Die Wurzel des Konflikts, meine Freunde, war niemals ein palästinensischer Staat oder sein Nichtvorhandensein. Die Wurzel des Konflikts war und ist ihre Weigerung, den Jüdischen Staat anzuerkennen. Es ist kein Konflikt um 1967, sondern um 1948, um die Existenz des Staates Israel an sich. "
Binyamin Netanyahu, 2011
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Das Emblem des ISLAMISCHEN JIHAD zeigt, dass es weder um die "Westbank"
noch um den Gaza-Steifen geht. Die Landkarte zeigt ganz Israel als Ziel des Kampfes.
In ausnahmslos allen "palästinensischen" Flaggen, Wappen und Emblemen ist das so. |
Hören sie den folgenden Protestsong aus Israel! Hier klicken.
An der Grenze zum Libanon, Sommer 1992
Die (Be-)Drohung ist mehr als deutlich!
Warnung: Der folgende Dokumentarfilm zeigt explizite und sehr verstörende Gewaltszenen: Ekelhafte Untaten einschließlich Folter, Verstümmelung und Mord, begangen im Namen des Islam und der Sharia. Gezeigt wird in sehr konkreten Bildern, wie unter dem Vorzeichen des "Jihad", des Heiligen Krieges gegen die Ungläubigen, eine abstoßende, perverse und menschenverachtende Kultur des Todes zelebriert wird.
Bitte starten Sie das Video nur, wenn Sie älter als 18 Jahre sind. Sie sollten sich außerdem ganz sicher sein, außerordentlich grausame Filmdokumente ohne seelischen Schaden ertragen und verarbeiten zu können.
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"Jihad" Die islamische Kultur des Todes
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* Mir ist nicht daran gelegen, den Vorwurf des Antisemitismus zu inflationieren. Aber wenn es nötig ist, muss ein Antisemit auch als solcher bezeichnet werden. Er ist an 3 Merkmalen in seiner Israel-Kritik zu identifizieren (nur ein paar kleine Beispiele):
1. Dämonisierung: Israel übe die Weltherrschaft aus, es begehe einen "Holocaust an den Palästinensern", es gäbe ein Weltjudentum, in Israel herrsche Apartheid (dabei ist arabisch eine offizielle Landessprache, alle Geldscheine, Verkehrszeichen, öffentliche Bekanntmachung erscheinen auf arabisch, es gibt arabische Parteien und arabische Politiker in der Knesset, arabische Richter am Höchsten Gericht - es war ein arabischer Richter, George Kara, der den ehem. israelischen Ministerpräsidenten Moshe Katzav wegen Vergewaltigung ins Gefängnis brachte...) usw.
2. Delegitimierung: Israel sei unrechtmäßig entstanden, es habe kein Existenzrecht, es sei ein Dorn im Fleisch der arabischen Welt, es erweitere sein Gebiet durch Kriegs- und Raubzüge usw.
3. Doppelter Standard: Israel blockiere den Gazastreifen (während Ägypten alle Grenzübergänge hermetisch abgeriegelt hat!) Die Siedlungen seien illegal (hingegen juckt chinesische Bautätigkeit in Tibet niemanden.) "Die Mauer" (der Sicherheitszaun) sei unrechtmäßig (und die Zäune von Bergkarabach bis Zypern völlig o.k.) Der Wasserverbrauch der Israelis sei höher als der der Westjordanier (stimmt, und die Amis brauchen mehr als die Russen, die Ägypter mehr als die Sudanesen, die Aussis mehr als die Balinesen. Alles hat Gründe (Klima, Industrialisierung, Infrastruktur, Landwirtschaft, Hygienestandards usw.) aber nur in bezug auf Israel soll der Unterschied rassistische Gründe haben!)